Flieg Steil (AT: Konnie & Valter; Konnie & Rudi)

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🎬 “Flieg Steil” setzt auf dem 21. achtung berlin filmfestival 2025 seine Festivaltour fort

Flieg Steil“, das provokante Spielfilmdebut von Martina Schöne-Radunski und Lana Cooper, produziert von UCMP und ultimatiofilm,  setzt auf dem 21. achtung berlin filmfestival (abff) 2025 seine erfolgreiche Festivaltour fort. UCM.ONE vertreibt das satirische Drama mit Ceci Chuh, Alexander Merbeth und Tom Lass in den Hauptrollen als 51. Film seines Filmlabels Darling Berlin.

Auf dem diesjährigen achtung berlin festival, dem wichtigsten Schaufenster für den jungen deutschen Film aus Berlin-Brandenburg, welches in diesem Jahr vom 2. bis 9. April 2025 stattfindet, wird der Film im Rahmen des Sonderreihe BERLIN SPOTLIGHTS sowie der englishDays des abff gezeigt.

Damit setzt der Film seine erfolgreiche Festivaltour fort: FLIEG STEIL feierte am 12. September 2024 seine deutsche Uraufführung im Wettbewerb des 31. Internationalen Filmfestivals Oldenburg 2024, wo er mit dem GERMAN INDEPENDENCE AWARD 2024 für Originalität, Wagemut und Kühnheit ausgezeichnet wurde.

Jurybegründung des 31. Filmfestes Oldenburg:

„Wer versucht, es jedem recht zu machen, wird es niemandem recht machen. Dieser Film hat nicht das Ziel, es irgendjemandem recht zu machen. Die mutigen Filmemacherinnen wagen sich furchtlos auf gefährliches politisches Terrain und erzählen aktuelle Themen auf rohe und ungezähmte Weise. Überraschend, herausfordernd, provokativ – kompromissloses Underground-Kino.“

Diese Auszeichnung würdigt die kreative und mutige Herangehensweise der Filmemacherinnen, die in „Flieg Steil“ gesellschaftlich relevante Themen auf unkonventionelle Weise behandeln.

Der Film “FLIEG STEIL” wird im Rahmen des achung berlin filmfestivals an folgenden Tagen und Kinos gezeigt:

Samstag, 05. April 2025, um 21:30 Uhr im Lichtblick Kino (englishDays des abff).

Sonntag, 06. April 2025, um 22:00 Uhr im Kino Babylon, Saal 1,

Montag, 07. April 2025, um 19:00 Uhr im IL KINO.

Tickets für die Screenings können über die Seite des Filmfestivals erworben werden.

Der Film “Flieg Steil” (englischer Titel: “Ascend”) von Martina Schöne-Radunski und Lana Cooper erzählt die Geschichte zweier Außenseiter, die in ihrer Suche nach Identität und Zugehörigkeit aufeinandertreffen.

Konnie, eine ehemals angesehene Musikerin der Berliner Neonazi-Szene, verliert an Ansehen, als sie feministische und queere Elemente in ihre Musik integriert und diese Ansichten öffentlich verteidigt. Dies führt zu Konflikten mit ihren rechtsextremen Kameraden, insbesondere mit Andi, dem Besitzer einer Nazi-Kneipe und Anführer der Gruppe.

Parallel dazu plant Rudi, ein desillusionierter Punk, einen Anschlag auf ebendiese Kneipe, um sich in der Punkszene unsterblich zu machen. Als Konnie und Rudi aufeinandertreffen, nutzen sie einander für ihre jeweiligen Ziele aus, was in einem destruktiven Duell mündet.

Der Film beleuchtet die Widersprüche extremistischer Ideologien und zeigt, wie die Protagonisten zwischen Selbsthass und dem Wunsch nach Anerkennung gefangen sind.

FLIEG STEIL (Trailer 1) ᴴᴰ

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Weitere Informationen über den Film: Flieg Steil

Weitere Informationen über das Filmlabel: Darling Berlin

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“Flieg Steil” von Martina Schöne-Radunski im Rahmen des achtung berlin Filmfestivals 2025 zu sehen

Die 21. Ausgabe des achtung berlin Filmfestival, das wichtigste Schaufenster des jungen deutschen Films aus Berlin-Brandenburg, findet in diesem Jahr vom 02. – 09. April 2025 unter der Leitung von Regina Kräh und Sebastian Bose statt. Das umfangreiche Festivalprogramm wird unter anderem in den Berliner Kinos Babylon, City Kino Wedding, ACUDkino, fsk Kino am Oranienplatz, Kino & Bar in der Königstadt, Lichtblick- Kino, und Wolf Kino gezeigt. Wie in jedem Jahr wird das Filmfestival auch in ausgewählten Programmkinos im Brandenburger Umland zu Gast sein.

Der Film “Flieg Steil” handelt von der in der Berliner Naziszene respektierten Konnie (28), die ihr Ansehen unter ihren Kameraden mehr und mehr schwinden sieht: Seitdem Konnie ihre ultra-feministischen, sexpositiven, körperpositiven und queeren Ansichten in ihre Musik integriert und diese vehement verteidigt, kann die rechte Szene nichts mehr mit ihr anfangen. Besonders Andi, der wortführende Kneipenwirt der Friedrichshainer Stahlkappen Division, hat sie auf dem Kieker. Als Konnie auf Punk Rudi trifft, der in einem fatalistischen Alleingang Konnies Nazikneipe hochgehen lassen will, findet sie in ihm den perfekten Spielball, um sich wieder bei ihrer rechten Kameradschaft beliebt zu machen. Rudi (38), der durch sein unvorhersehbares, aggressives Verhalten all seine Freunde vergrault hat und selbst zum Außenseiter in seiner Punk-Clique geworden ist, sucht ebenfalls nach einem Weg, sich seinen Kumpels wieder zu nähern. Wer von den beiden bleibt am Ende übrig?

Regiekommentar von Martina Schöne-Radunski

FLIEG STEIL (2024) erzählt von zwei Außenseitern, die keinen Platz in der Welt finden. Rudi will durch die Zerstörung einer Berliner Nazikneipe Unsterblichkeit in der Punkszene erlangen, sabotiert dabei seine letzte Freundschaft (Cervezito) mit Trotz und leugnet seinen Sohn August, den er mit seiner großen Liebe Sandra gezeugt hat. Konnie hingegen versucht, ihre Macho-Nazikneipe mit Feminismus, Body Positivity und LGBTQIA* zu revolutionieren – ein „Bug in the System“, der rechte Widersprüche entlarvt.

Ihr Satz „Die Zukunft des Nationalsozialismus ist weiblich“ provoziert: Ist die männliche Hierarchie biologisch determiniert? Wäre ein NS-Matriarchat nicht logischer? Doch Rudi und Konnie flüchten in Transgressivität, aus Angst, bedeutungslos zu bleiben.

Gefangen zwischen Selbsthass und Größenwahn, agieren sie wie isolierte Monaden, unfähig zur echten Erkenntnis des anderen. Der narrative Raum basiert weniger auf Kausalität als auf symbolischer Repetition.

Flieg Steil | Teaser (German w/ English Subtitles)ᴴᴰ - Zwischen Systemfehler und Sprengkraft

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Weitere Informationen über den Film: Flieg Steil

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UCMP auf der 75. Berlinale und der EFM 2025

Das Team der UCMP ist dieses Jahr vom 13. bis 23. Februar auf der 75. Berlinale präsent. Die Berlinale (oder in langer Form: Internationale Filmfestspiele Berlin) ist ein jährlich in Berlin stattfindendes Filmfestival. Sie zählt neben denen Filmfestivals in Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals in Europa und weltweit.

Die EFM (oder in langer Form: European Film Market), die dieses Jahr vom 13. bis 19 Februar stattfindet,  ist ein wichtiger Treffpunkt für Filmschaffende, Verleiher, Filmeinkäufer und Co-Produktionsagenten. Als jeweils erster Filmmarkt im Jahr gehört die EFM neben dem Marché du Film in Cannes im Mai und dem American Film Market im November zu den drei bedeutendsten Branchentreffen der Filmindustrie.

Weitere Informationen über den Verleih und Weltvertrieb: UCM.ONE

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Thore Warland und Kristoffer Riis von Golden Oriole komponieren und produzieren die Filmmusik zu “Konnie und Rudi”

Golden Oriole ist eine Gruppe aus Stavanger, Norwegen, bestehend aus Thore Warland und Kristoffer Riis. Sie waren beide Mitglieder des inzwischen aufgelösten Band Staer und spielen derzeit neben John Hegre auch in Tralten Eller Utplut. Zusammen haben Thore Warland und Kristoffer Riis vier Alben, drei EPs und eine Single veröffentlicht und an mehreren Kompilationsalben mitgewirkt. Seit 2011 haben sie zusammen über 300 Shows in über 35 Ländern in Europa, Asien und den USA gespielt. Im Mai 2020 veröffentlichte Golden Oriole zusammen mit dem französischen experimentellen Elektronik-Musiker Jean-Philippe Gross eine geteilte 10″-Platte.

Thore Warland and Kristoffer Riis von Golden Oriole sitzen aktuell an der Filmmusik für den Film Konnie & Rudi von Martina Schöne-Radunski und Lana Cooper. Zum Kinostart werden diese Titel auch auf dem Original Soundtrack (OST) zu finden sein, der parallel veröffentlicht werden wird.

Weitere Informationen über die Band: Golden Oriole | Weitere Informationen über den Film von Martina Schöne-Radunski und Lana Cooper: Konnie und Rudi

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UCMP auf der 70. Berlinale und der EFM 2020

Das Team der UCMP ist dieses Jahr zusammen mit dem Verleih und Weltvertrieb UCM.ONE vom 20.Februar bis 01. März auf der 70. Berlinale präsent. Die Berlinale (oder in langer Form: Internationale Filmfestspiele Berlin) ist ein jährlich in Berlin stattfindendes Filmfestival. Sie zählt neben denen Filmfestivals in Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals in Europa und weltweit.

Die EFM (oder in langer Form: European Film Market) ist ein wichtiger Treffpunkt für Filmschaffende, Verleiher, Filmeinkäufer und Co-Produktionsagenten. Als jeweils erster Filmmarkt im Jahr gehört die EFM neben dem Marché du Film in Cannes im Mai und dem American Film Market im November zu den drei bedeutendsten Branchentreffen der Filmindustrie.

Weitere Informationen über den Verleih und Weltvertrieb: UCM.ONE

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Bei der UCMP-Kinoproduktion “Konnie und Rudi” (AT) beginnt die Postproduktion

Nach Abschluss der Hauptdreharbeiten bei der UCMP-Spielfilmprodukton “Konnie und Rudi” (als Arbeitstitel auch “Konnie und Valter genannt”), dem Regie-Spielfilmdebüt von Martina Schöne-Radunski und Lana Cooper (Co-Regie), wurde Ende Januar 2020 unter Federführung der Regisseurin mit den Postproduktionsarbeiten begonnen. UCMP präsentiert nun erste filmische Eindrücke des Films.

Der Film handelt von Konnie, der 28-jährigen Lead-Sängerin einer in der Berliner Neo-Nazi-Szene erfolgreichen Untergrund-Nazi-Rockband. Doch seitdem Konnie die für sie sehr wichtigen Themen Feminismus und LGBTQI-Rechte in exzentrischen Performances während ihrer Auftritte agitiert, reagiert die rechte Gemeinschaft konsterniert. Ihr Plan, die Nazi-Szene progressiv genderqueer und divers umzugestalten, stößt auf keine Gegenliebe: Ihre Band erhält Auftrittsverbot; Konnie wird für ihre Messages bedroht, ausgeschlossen und gilt als vogelfrei. Doch Konnie lässt sich nicht einschüchtern.  Sie will nur eins: sich wieder ganz an die Spitze der Hierarchie zurückkämpfen und die rechte Szene diverser gestalten.

Regiekommentar von Martina Schöne-Radunski:

“Bei der Idee, eine Nazifrau als progressive Aktivistin genderfeministischer, genderdiverser und nicht-binärer Interessen zu inszenieren, interessierte mich vor allem das freie Überstülpen von Aussagen und Werten auf Unbeteiligte. Auch wenn es vielleicht im realen Leben noch keine rechten Konnies mit linken Idealen gibt, heißt das nicht, dass ich diese Geschichte nicht nicht-erzählen kann.

Hier gilt nicht quid pro quo sondern quid pro freie Behauptung. Doch erntet Konnie mit ihrem genderpolitischen Größenwahn trotz faschistoider Auslegung nichts weiter als Irritation und Anfeindung innerhalb der Nazi-Szene. Menschlich leidet Konnie seit ihrer Kindheit unter Nichtbeachtung, wodurch sie sich minderwertig fühlt. Mit ihrem Engagement in der Nazi-Szene ging sie erstmals in Opposition; nun hat sie wieder das Gefühl nicht wahrgenommen zu werden und sucht die Opposition zur Opposition.
 
Die Dreharbeiten fanden in Berlin von Mai bis Oktober 2019 statt. Die Postproduktion soll bis Herbst 2020 dauern.”

Erste filmische Eindrücke:

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