Der Film “Kim hat einen Penis” von Philipp Eichholtz läuft im Wettbewerb beim diesjährigen Filmfest München. Die Premiere findet in Anwesenheit des Filmteams am Donnerstag, den 05. Juli 18:00 Uhr im Sendlinger Tor statt.

Zudem freuen wir uns, dass der Fim “Kim hat einen Penis” in der Reihe Neues Deutsches Kino in allen vier Kategorien nominiert wurde. Die Jury, bestehend aus der luxemburgischen Schauspielerin Vicky Krieps, der Produzentin Jamila Wenske und der Regisseurin Uisenma Borchu, wird während dem Filmfest die Gewinner auswählen und verkünden.

Die Nominierungen im Einzelnen:

Förderpreis Neues Deutsches Kino Regie: Philipp Eichholtz für “Kim hat einen Penis”

Förderpreis Neues Deutsches Kino Produktion: Oliver Jerke, Philipp Eichholtz für “Kim hat einen Penis”

Förderpreis Neues Deutsches Kino Drehbuch: Philipp Eichholtz, Christian Ehrich, Maxi Rosenheinrich, Martina Schöne-Radunski für “Kim hat einen Penis”

Förderpreis Neues Deutsches Kino Schauspiel: Christian Ehrich, Stella Hilb für “Kim hat einen Penis”

Synopsis des Films “Kim hat einen Penis”:

Wie geht Beziehung? Was passiert, wenn die eigene Freundin plötzlich einen Penis hat? Und ist Liebe am Ende doch nur für Idioten?

Kim und Andreas sind eigentlich ziemlich glücklich – mit sich und dem Leben. Doch Kim will mehr. Sie will einen Penis. Nicht, weil sie gerne ein Mann wäre, sondern einfach nur, weil sie neugierig ist. Mit Andreas darüber reden will sie allerdings nicht. Lieber stellt sie ihn vor vollendete Tatsachen. Wer braucht schon Kommunikation, wenn es auch ohne geht? Während Andreas in stummen Aktionismus verfällt, rennt Kim im Stechschritt durch Berlin. Zu allem Überfluss zieht dann noch ihre gemeinsame beste Freundin Anna mit ganz eigenem Herzschmerz und akutem Kinderwunsch bei ihnen ein. Das macht die Sache mit dem Reden über eigene Wünsche und Bedürfnisse nicht gerade leichter. Denn vielleicht ist ein Penis niemals eine Metapher – der Refrain ihrer Beziehung ist er schon. Und wenn man sich zu zweit am Ende einsam fühlt, ist man dann zu dritt vielleicht weniger allein?